Boden und Wand aus einer Hand.

27.08.2025

Lesen Sie unser Interview mit Alex Caregnato, Brandmanager NATIVUS, Alexander Viesel, Freiburg Umkirch, Estrichlegermeister und NATIVUS Markenbotschafter zum Thema Fugenlose Wand- und Bodenbeschichtung: Echtes Wachstum mit Gewinn

Alex Caregnato und Maximilian Viesel erwarten mich bereits sehnsüchtig. Bedingt durch einen Stau auf der A5 zwischen Ettenheim und Rust komme ich mit einer einstündigen Verspätung in Umkirch bei Freiburg an.

Alex Caregnato, Brandmanager NATIVUS
Alex Caregnato, Brandmanager NATIVUS

Redaktion:
Ciao Alex, come stai? Hallo Maximilian, wie geht es Dir? Habt ihr das Interview schon fertig?

Maximilian Viesel:
Wir sind schon ziemlich weit (lacht), es fehlen nur noch die Fragen.

Redaktion:
Alex, es freut mich sehr, dass es Ihnen gut geht. Wir müssen heute das Interview auf Deutsch führen, denn die meisten unserer Leser können kein Italienisch.

Alex Caregnato:
Wie Sie wissen haben wir seit einigen Monaten einen kleinen Sohn. Da bleibt wenig Zeit Deutsch zu lernen. Wenn ich etwas nicht ganz verstehe, frage ich auf Englisch nach.

Redaktion:
Gut so, dann können wir gleich starten. Wir hatten das Interview mit Ihnen ja bereits in der letzten Ausgabe von CreaFloor angekündigt. Wir wollen also heute über den Nischenmarkt „Fugenloses Bad“ und über die Marketingidee „Boden und Wand - alles aus einer Hand“ sprechen.


Alex Caregnato:
Ja, genau so hatten wir es vereinbart, und so haben wir uns auch vorbereitet. Maximilian hat eine Menge an Erfahrung gesammelt und kann so mit seinem Wissen bestimmt zum Gelingen beitragen.

Aus unserer netzwerkeigenen Marktstudie über das Bad im allgemeinen und das fugenlose Bad im besonderen wissen wir, dass in den nächsten Jahren alleine in Deutschland mehr als 5 Millionen Bäder auf ihre Renovation warten. Nehmen wir die anderen DACH - Staaten Österreich und die Schweiz hinzu kommen mindestens noch einmal eine Million Bäder dazu; und dies ist nur der Renovierungs- beziehungsweise Sanierungsmarkt.

Redaktion: Gibt es auch im Bereich Neubau schon fugenlose Bäder?

Maximilian Viesel:
Ja, in zunehmendem Maße. Die Fertighausbauer haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten in letzter Zeit verstärkt fugenlose Badlösungen an. Ich habe gerade jetzt eine Anfrage auf dem Schreibtisch von einem ehemaligen Zimmereibetrieb, der sich inzwischen auf das Bauen schlüsselfertiger Häuser aus Holz spezialisiert hat.

Die Zeiten in denen Bäder bis zur Decke gefliest wurden sind eindeutig vorbei. Diesen Trend gibt es schon länger am Bau, und er hat seine Ursache in erster Linie darin, dass der stattdessen eingesetzte Putz den beim Duschen entstehenden Wasserdampf besser aufnimmt und die Spiegel nicht mehr beschlagen. Hinzu kommt dass die Farbauswahl bei den zum Einsatz kommenden Materialien wesentlich vielfältiger ist als bei den Fliesen.

Alex Caregnato:
Das kann ich nur bestätigen. Wir gestalten in der ganzen Welt fugenlose Bäder, ob in San Francisco, San Paulo oder in Luxemburg. Immer geht es um neue Gestaltungsideen und um neue Oberflächenstrukturen. Angefangen hat das ganze vor vielen Jahren, als im Spritzwasserbereich großformatige Fliesen zum Einsatz kamen und ansonsten die Wände nur geputzt und gekalkt wurden.

Redaktion;
Was hat Ihrer Meinung nach den Trend zu fugenlosen Bädern ausgelöst?

NATIVUS Akademie, Susegana, Italen
NATIVUS Akademie, Susegana, Italen

Maximilian Viesel:
Hier sollten wir zwischen Renovierungsmarkt und Neubau unterscheiden. So bekommen wir ein besseres Bild von den Ursachen. In der Renovierung ist der Hauptgrund in erster Linie die Schmutzvermeidung. Der Dreck, wie allgemein der Bauschutt genannt wird, ist aus meiner Erfahrung nach wie vor der wichtigste Grund. Hinzu kommt, dass Fliesen die nicht abgeschlagen werden müssen als Untergrund sofort nach der Reinigung zur Verfügung stehen. Eine Haftbrücke wird aufgetragen, danach wird gespachtelt. Dies geht heute bei einem guten Verlauf an einem Tag. Und Schnelligkeit ist ja bekanntlich ein Trumpf. Das generelle Vermeiden von Bauschutt ist wohl die nachhaltigste Art der Renovierung.

Redaktion::
Gibt es darüber hinaus noch Gründe, die für ein fugenloses Bad sprechen?

Alex Caregnato:
Fugen, die nicht vorhanden sind, können auch nicht schimmeln oder sich dunkel verfärben. Dies hat weniger Pflegeaufwand zur Folge; und das Streben nach Freizeit ist in meiner Generation stärker ausgeprägt als bei den älteren.

Was mir auffällt ist, dass die Raumakustik in einem fugenlosen Bad wesentlich angenehmer ist fürs Ohr als mit einer gefliesten Oberfläche. Mit unseren NATIVUS Materialien kann der störende Schall durch Diffusität der Oberfläche gemildert werden. Eine Verminderung um fünf dB empfindet das menschliche Ohr bereits als Halbierung der Lärmquelle. Dass die Spiegel nicht mehr beschlagen wurde von Maximilian bereits genannt.

Was ich noch ergänzen möchte ist, dass die meisten fugenlosen Bäder größer wirken als mit gefliesten Flächen. Zugegeben, dies ist nur ein optischer Eindruck, aber dennoch ein sehr wichtiger.

Maximilian Viesel::
Einer der wichtigsten Gründe ist neben der Vermeidung von Bauschutt der Verbleib der Türfutter. Bedingt durch die geringe Schichtdicke können die Tür- und Sanitäranschlüsse bleiben wie sie sind.

Redaktion: Dies klingt einleuchtend und sehr überzeugend zugleich. Was nicht raus muss, muss auch nicht teuer ergänzt bzw. ersetzt werden.

Bei unserem letzten Gespräch erwähnte Alex, dass sein Unternehmen bereits mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung hat am Boden und mehr als zehn Jahre bereits an der Wand. Was macht Ihre Produktlinie NATIVUS aus oder wie Sie es sagten zu etwas Besonderem?

Alex Caregnato:
Im wesentlichen sind es fünf Punkte, die jeder Kunde für sich an einer Hand abzählen kann: Erstens: Handelt es sich bei den sieben Produktlinien von NATIVUS um in sich geprüfte und zugelassene Systeme und dies für ganz Europa. Zweitens: Mit dem Hamburger Modell haben wir eine gewisse Alleinstellung am Markt

Redaktion: Sorry, wenn ich dazwischen gehe, aber was ist das Besondere? Woraus schließen Sie mit NATIVUS auf eine Alleinstellung am Markt?

Alex Caregnato:
Weil es das Hamburger Modell nur bei uns gibt. Nach wie vor ist die Verwechslung von Materialien einer der Hauptgründe für Mängel am Bau. Mit unserem System beugen wir der Verwechslung in großem Maß vor. Die wichtigsten Produktlinien haben nur eine Grundierung und ein Finish. Somit hat der Kunde zwei Vorteile mit einer Produktlinie. Er hat einen wesentlich geringeren Logistikaufwand und somit geringere Lagerkosten und gleichzeitig sinkt die Verwechslungsgefahr und damit auch die nachfolgende Fehlerquote. Mir ist jedenfalls kein System bekannt, wo dies außer bei uns noch der Fall ist.

Alex Caregnato:
Im wesentlichen sind es fünf Punkte, die jeder Kunde für sich an einer Hand abzählen kann: Erstens: Handelt es sich bei den sieben Produktlinien von NATIVUS um in sich geprüfte und zugelassene Systeme und dies für ganz Europa. Zweitens: Mit dem Hamburger Modell haben wir eine gewisse Alleinstellung am Markt

Alexander Viesel, Freiburg Umkirch, Estrichlegermeister und NATIVUS Markenbotschafter
Alexander Viesel, Freiburg Umkirch, Estrichlegermeister und NATIVUS Markenbotschafter

Redaktion: 
Sorry, wenn ich dazwischen gehe, aber was ist das Besondere? Woraus schließen Sie mit NATIVUS auf eine Alleinstellung am Markt?

Alex Caregnato:
Weil es das Hamburger Modell nur bei uns gibt. Nach wie vor ist die Verwechslung von Materialien einer der Hauptgründe für Mängel am Bau. Mit unserem System beugen wir der Verwechslung in großem Maß vor. Die wichtigsten Produktlinien haben nur eine Grundierung und ein Finish. Somit hat der Kunde zwei Vorteile mit einer Produktlinie. Er hat einen wesentlich geringeren Logistikaufwand und somit geringere Lagerkosten und gleichzeitig sinkt die Verwechslungsgefahr und damit auch die nachfolgende Fehlerquote. Mir ist jedenfalls kein System bekannt, wo dies außer bei uns noch der Fall ist.

Redaktion::
Klingt einleuchtend und überzeugend zugleich. Wie kamen sie auf den Namen Hamburger Modell?

Alex Caregnato:
Ganz einfach! Wie schon gesagt sind wir mit unseren Produkten weltweit unterwegs. Und überall, wo wir hinkommen, gibt es McDonald’s. Nicht dass ich diese Speisen absolut bevorzuge; aber was mich überzeugt ist, dass es fast überall gleich schmeckt. Boden und Deckel sind immer gleich und dazwischen ist eine unterschiedliche Füllung. In Deutschland nennt man diese Speise Hamburger. Bei uns ist es vergleichbar, Grundierung und Finish sind nahezu identisch und dazwischen kommen unsere kostbaren Produkte zur Geltung. Somit haben wir uns für den deutschen Markt für das Hamburger Modell entschieden.

Lars Knauseder, Nellmersbach, NATIVUS Markenbotschafter
Lars Knauseder, Nellmersbach, NATIVUS Markenbotschafter

Redaktion::
Das ist Marketing zum Anfassen. Hier wurde der Marketingslogan: „Keep it Simple and Stupid“ aufs einfachste umgesetzt.

Alex Caregnato:
Darf ich mit der Aufzählung weiter voranschreiten?

Redaktion: Selbstverständlich, und sorry noch mal für die Unterbrechung.

Alex Caregnato:
Drittens: Wir pflegen den direkten Draht zum Kunden. Vom Erstkontakt, über die intensive Schulung bis hin zur Lieferung der Materialien, inklusive Baustellen- und Objektbetreuung. Unsere Materialien sind nicht idiotensicher, sondern etwas für den qualifizierten Fachmann. Deshalb haben wir uns entschieden, nicht über den Handel zu gehen. Die erforderliche Beratungsleistung und die dazugehörende Schulung machen wir lieber selber. Viertens: Wir haben unsere Systeme auf die Anforderungen des Marktes ausgerichtet. Für den wesentlich mehr belasteten Spritzwasserbereich setzen wir Produkte ein, die dieser Mehrbelastung standhalten und sich eben nicht verfärben oder ausbleichen.

Redaktion:
Das ist Marketing zum Anfassen. Hier wurde der Marketingslogan: „Keep it Simple and Stupid“ aufs einfachste umgesetzt.

Alex Caregnato:
Darf ich mit der Aufzählung weiter voranschreiten?

Redaktion: Selbstverständlich, und sorry noch mal für die Unterbrechung.

Alex Caregnato:
Drittens: Wir pflegen den direkten Draht zum Kunden. Vom Erstkontakt, über die intensive Schulung bis hin zur Lieferung der Materialien, inklusive Baustellen- und Objektbetreuung. Unsere Materialien sind nicht idiotensicher, sondern etwas für den qualifizierten Fachmann. Deshalb haben wir uns entschieden, nicht über den Handel zu gehen. Die erforderliche Beratungsleistung und die dazugehörende Schulung machen wir lieber selber. Viertens: Wir haben unsere Systeme auf die Anforderungen des Marktes ausgerichtet. Für den wesentlich mehr belasteten Spritzwasserbereich setzen wir Produkte ein, die dieser Mehrbelastung standhalten und sich eben nicht verfärben oder ausbleichen.

Die restlichen Flächen im Bad machen wir ohne Farbtonunterschiede auf wässriger beziehungsweise rein mineralischer Basis. Das spart Ressourcen und ist somit ebenfalls in zweifacher Hinsicht nachhaltig. Fünftens: Wir verfügen über erstklassige Werbemittel, die den Handwerkern helfen, erfolgreich zu verkaufen.

Redaktion:
Das klingt wirklich super! Maximilian, kommt das in der Praxis auch so an?

Maximilian Viesel:
Ja, die Marketinghilfen sind wirklich erstklassig, sowohl für den Planer wie auch für den Bauherrn.Die mehrtägige Schulung der NATIVUS Akademie am Firmensitz in Sussegana in Norditalien war erstklassig und vor allem praxisnah.

Redaktion:
Können Sie für praxisnah ein Beispiel bringen?

Maximilian Viesel:: Natürlich. Wir haben in echten, nachgebauten Duschkabinen geübt. So konnten wir unter realitätsnahen Bedingungen schwierige Ecken und Kanten sauber ausbilden. Dies ist für die spätere Praxis von großer Bedeutung. Ich habe schon sehr viele Schulungen genossen, aber meistens wurde auf waagerecht ausgelegten Mustertafeln geschult und in der Praxis war es nachher ganz anders. Ergänzend kommt hinzu, dass die Produktqualität der NATIVUS Systeme wirklich etwas besonderes ist. Wie schon bereits erwähnt, ein echtes Profimaterial und keine Do-it-yourself - Pampe. Wo NATIVUS bzw. NORD Resine allerdings noch besser werden muss ist bei den Lieferzeiten.


Redaktion:
Das klingt wirklich super! Maximilian, kommt das in der Praxis auch so an?

Maximilian Viesel:
Ja, die Marketinghilfen sind wirklich erstklassig, sowohl für den Planer wie auch für den Bauherrn.Die mehrtägige Schulung der NATIVUS Akademie am Firmensitz in Sussegana in Norditalien war erstklassig und vor allem praxisnah.

Redaktion:
Können Sie für praxisnah ein Beispiel bringen?

Maximilian Viesel:: Natürlich. Wir haben in echten, nachgebauten Duschkabinen geübt. So konnten wir unter realitätsnahen Bedingungen schwierige Ecken und Kanten sauber ausbilden. Dies ist für die spätere Praxis von großer Bedeutung. Ich habe schon sehr viele Schulungen genossen, aber meistens wurde auf waagerecht ausgelegten Mustertafeln geschult und in der Praxis war es nachher ganz anders. Ergänzend kommt hinzu, dass die Produktqualität der NATIVUS Systeme wirklich etwas besonderes ist. Wie schon bereits erwähnt, ein echtes Profimaterial und keine Do-it-yourself - Pampe. Wo NATIVUS bzw. NORD Resine allerdings noch besser werden muss ist bei den Lieferzeiten.

Redaktion:
Was wollen Sie tun, damit der Lieferservice besser wird?

Alex Caregnato:
Wir haben seit Januar ein zentrales Lager nahe am Stuttgarter Flughafen und können so den süddeutschen Raum schnell und pünktlich beliefern. Maurizio Campo ist ein erfahrener Maler- und Lackierermeister, der schon seit 15 Jahren mit unseren Produkten arbeitet. Er ist einer der besten Markenbotschafter die wir uns vorstellen können. Maurizio Campo wird mit seinen Mitarbeitern das Zentrallager leiten, und gleichzeitig wird er das Schulungszentrum Deutschland aufbauen.

Ferdinand Knoll, Geschäftsführer  und NATIVUS Markenbotschafter
Ferdinand Knoll, Geschäftsführer und NATIVUS Markenbotschafter

Redaktion:
Warum bauen Sie in Deutschland ein Schulungszentrum, wenn sie doch in Italien bereits eines haben? Und was bedeutet die Berufsbezeichnung Markenbotschafter? Das habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört.

Maximilian Viesel:
Die meisten Unternehmer wollen keine langen Reisewege für ihre Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass wir mit deutschen Verarbeitern deutsch reden müssen und nicht italienisch. Stuttgart ist gut erreichbar, ganz egal ob aus Ostbayern oder aus Hessen oder der Pfalz. Man kann am selben Tag, an dem die Schulung beginnt, anreisen und spart somit auch Übernachtungskosten. Beim Begriff Markenbotschafter hab ich das erste Mal genauso gestutzt wie Sie eben. Vielleicht kann Alex was dazu sagen?

Alex Caregnato:
Das tue ich gern. Aber zuerst möchte ich mich noch bedanken bei Ihnen, denn sie haben mir gerade eben ein sechstes Alleinstellungsmerkmal geliefert. Den Begriff Markenbotschafter haben wir genauso gewählt wie den Ausdruck Hamburger Modell.

Ein Markenbotschafter ist bewusst mehr als nur ein Anwendungstechniker. Markenbotschafter verfügen über das nötige Fachwissen, haben ein verkaufsförderndes Auftreten und jeder Markenbotschafter verfügt über einen eigenen wunschweckenden Verkaufsraum. Wir fördern als Markenbotschafter nur selbstständige erfolgreiche Unternehmer. So haben wir die Kosten im Griff, sorgen für gegenseitige Transparenz und die so wichtige unternehmerische Rückkopplung.

Maurizio Campo, Stuttgart, Maler- und Lackierermeister,  NATIVUS Instrukteur und Markenbotschafter
Maurizio Campo, Stuttgart, Maler- und Lackierermeister,
NATIVUS Instrukteur und Markenbotschafter

Redaktion:
Haben Sie schon mehrere Markenbotschafter in Deutschland?

Alex Caregnato:
Derzeit sind es vier, die im direkten Kontakt mit uns stehen.

Lars Knauseder aus dem Großraum Ludwigsburg ist Sohn eines erfolgreichen Unternehmers im Bereich Designestrich; er ist derzeit noch im Studium und somit nur bedingt einsetzbar. Sie haben bereits über ihn in der vorletzten Ausgabe von CreaFloor berichtet. Maximilian Viesel war Bundessieger bei der Meisterprüfung und kann von Freiburg aus auch den Schweizer Markt unterstützen.

Ferdinand Knoll hat von Kaufering bei Landsberg aus das zweite NATIVUS Schulungszentrum für Bayern. Stuttgart ist für Baden-Württemberg, Pfalz/Saarland und Hessen zuständig. Maurizio Campo, er hat die längste Erfahrung mit unseren Produkten. Sein größter Vorteil ist seine sprachliche Kompetenz. Er ist mit dem Herzen Italiener und im Kopf ein deutscher Schwabe. Mehr brauche ich über ihn nicht zu sagen. Darüber hinaus ist er wie bereits erwähnt ein sehr guter Maler- und Lackierermeister mit deutscher Meisterschule in Stuttgart.

Redaktion:
Ja, über Lars Knauseder haben wir in der Ausgabe 1/24 bereits berichtet.

Wie kommen Sie derzeit am deutschen Markt mit dem Ausbau des Kundennetzes voran?

Alex Caregnato:
Sie wissen selbst, was derzeit in Deutschland los ist. Wahlkampf, Krise am Bau und viele Menschen haben Angst vor einer ungewissen Zukunft. Die Begleitumstände sind keinesfalls als rosig zu bezeichnen. Auf der anderen Seite beliefern wir mit unseren NATIVUS Produkten einen in Zukunft wachsenden Markt.


Redaktion:
Was macht sie da so sicher? Ist das Fugenlose Bad nicht nur ein Nischenmarkt?

Alex Caregnato: 
Wir dürfen nicht nur das Bad alleine sehen. Wellness ist ein Trend, der viele erfasst hat. Wir haben zweifache Wachstumschancen. Zum einen kommen durch den Marketingansatz unseres Qualitätsnetzwerkes „Boden und Wand, alles aus einer Hand“ täglich neue Flächen hinzu, sowohl im Neubau wie bei der Renovation. Und zum anderen gibt es Millionen Quadratmeter Chancen im Badbereich mit permanenten
Flächenzuwachs.

Redaktion:
Maximilian, können Sie diese Aussage von Alex als Mann der Praxis bestätigen?

Maximilian Viesel: 
ja, ich habe für das neue Jahr schon bereits drei neue Aufträge. Ein Bad z. B. hatte vorher 9 m² Grundfläche für uns, nur Boden. Jetzt sind es 28 m². Dies ist ein Flächenwachstum von 300 %. Denn nehmen wir die Wände hinzu wird daraus ein echt lohnender Auftrag.

Redaktion:
Was bringt aus Ihrer Sicht für Sie den meisten Profit?

Maximilian Viesel: 
Mir geht es nicht nur um den monetären Profit, der natürlich aus den anteilig sinkenden Rüstzeiten fast von alleine kommt. Es geht mir vielmehr um die persönliche Wertschätzung. Ich bin heute ein gefragter Unternehmer im Bereich der fugenlosen Badgestaltung und nicht mehr nur die graue Maus im Estrich. Meine Arbeit wird auf einmal sichtbar und wird nicht wie früher mit einem Bodenbelag jedweder Art zugedeckt.

Redaktion:
Maximilian, was für ein tolles Schlusswort von Ihnen. Danke für diesen positiven Ausblick und die zukunftsweisenden Perspektiven. Ich danke Ihnen beiden für Ihre Zeit und für Ihre Offenheit.

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